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Die 10 Karaoke-Gebote

1. Du sollst nicht sprechen

Natürlich handelt es sich bei Karaoke nicht um einen Schweigeorden. Dennoch sollte die Person, die sich gerade auf der Bühne befindet sich der Aufmerksamkeit des Publikums sicher sein können. Rentenreform oder der Wert der Fraktalanalyse der Variabilität des Elektrokardiogramms sind keine geeigneten Gesprächsthemen bei Karaoke.

2. Du sollst Deine Meinung für Dich behalten

Versetzen Sie sich in die Lage des Sängers. Stellen Sie sich vor in ein Publikum zu blicken, das flüstert, lacht... Dieser Effekt auf den Sänger ist wie ein Ziegelstein mit vollem Karacho ins Gesicht zu bekommen.

3. Du sollst niemals den Sänger unterbrechen

Egal welchen Horror Ihre Ohren ertragen müssen, vergessen Sie niemals, dass Karaoke per definitionem ein allen offener Zeitvertreib ist. Die Stimmleistungen des Sängers soll(t)en hier keine Rolle spielen! Das genau macht Karaoke so witzig und zu einer Toleranzlektion.

4. Du sollst unter allen Umständen applaudieren

Es wird nicht unterbrochen, jedoch froh und viel applaudiert. Wer möchte keinen Applaus? Klatschen ist ein Weg zu zeigen, dass die Vorstellung gefallen hat (auch wenn es nur darum geht zu feiern, dass sie zu Ende ist).

5. Du sollst warten bis Du an der Reihe bist

Ob formell oder nur mündlich: Es gibt eine einzuhaltende Reihenfolge. Sollte diese nicht eingehalten werden, gerät die Karaokeparty schnell aus den Fugen.

6. Du sollst nicht lauter als der Sänger singen

Vielleicht hat der Sänger IHREN Lieblingssong gewählt, aber das ist kein Grund lauter als die Person mit dem Mikro zu singen.

7. Du sollst die Bühne nicht ungebeten betreten

Sie können auf Ihrem Stuhl tanzen, daneben, drum herum oder sogar darauf stehend, aber Sie dürfen keinen Schritt auf die Bühne machen, wenn Sie nicht dazu aufgefordert worden sind.

8. Du sollst den Sänger nicht zum Lachen bringen

Ihr bester Freund ist auf der Bühne und da macht es natürlich Lust diesen Moment des Ruhmes zu unterbrechen. Selbst wenn Sie dazu eingeladen sind, wird ein Witz zwischen Ihnen beiden zu Lasten der anderen Zuschauer gehen.

9. Du sollst etwas Besonnenheit bewahren

Unter allen Umständen: Maß halten ist alles. Es ist in Ordnung eine Show zu bieten, aber versuchen Sie ein Spektakel zu vermeiden, denn hier verläuft die schmale Grenze zwischen Künstlern und Störenfrieden.

10. Du sollst das Equipment sorgsam behandeln

Ein Mikrofon ist nicht zum Jonglieren da. Es ist sehr empfindlich und kann nicht viele Schläge wegstecken. Einen Rap-Song mit einem Mic-Drop zu beenden und die Bühne zu verlassen, ist keine wirklich gute Idee!

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